Das Jahr „2017“ ist ein neuer Wechsel. Lauter Veränderungen für behinderte Frauen und Männer, die mit persönlicher Assistenz in der eigenen Wohnung leben.
Behinderte Frauen und Männer benötigen persönliche Assistenz, um ihren Beruf zu erwerben, um zu lernen, um zu arbeiten. Ohne persönliche Assistenz können behinderte Frauen und Männer nicht aus der Wohnung kommen.
Manche behinderte Frauen und Männer haben Existenzängste, haben die Sorge, ihr bisheriges Leben zu verlieren, ein Leben, dass sie sich hart erarbeitet haben.
Eine behinderte Frau, Anita, lebt seit 2009 in ihrer eigenen Wohnung mit Assistentinnen. Anita lebt sehr gut. Seit einigen Jahren lebt Anita für den Tanz und für die Musik. Seit einigen Jahren ist sie die Künstlerin „Danceprincess“.
Doch vielleicht hat die Künstlerin „Danceprincess“ nicht lange Zeit, um für kurze Zeit im Rampenlicht zu leben. Denn Anita hörte, dass es in Zukunft Veränderungen im Bereich Persönliche Assistenz geben soll. In Zukunft soll eine verpflichtende Umstellung von Freien Dienstverträgen auf Festanstellung aller persönlichen Assistenten und Assistentinnen folgen…?
Wie soll diese Umstellung passieren, wenn die Lohnkosten jährlich steigen?!
Was ist, wenn jetzt die Stadt Wien die Förderung der persönlichen Assistenten und Assistentinnen (Pflegegeldergänzungsleistung) nicht erhöht, für die Nebenkosten nicht aufkommt…? Bedeutet dies das Ende von persönlicher Assistenz…? Und auch das Ende der Künstlerin „Danceprincess“?
Die Befürchtung von Anita und Danceprincess wäre es, wenn behinderte Menschen, Spastiker – wie „Danceprincess“ – ihr bisheriges selbstständiges Leben, aufgeben müssten!
Ein großer Wunsch von Anita und „Danceprincess“ wäre es, dass alle behinderten Menschen das Recht auf die Pflegegeldergänzungsleistung im benötigten Ausmaß bekämen, damit sie das Leben führen können, das sie führen wollen und
IHRE STIMME ERHEBEN KÖNNEN!
Doch bleibt ein Traum!
AutorIn: Danceprincess
Zuletzt aktualisiert am: 06.02.2017
Artikel-Kategorie(n): Kommentare, News
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