Ein Einblick in das Konzept der positiven Verhaltensunterstützung
Autismus und Verhaltensauffälligkeiten, die beiden Begriffe scheinen untrennbar miteinander verknüpft zu sein. Allzu oft wird die Tatsche aus den Augen verloren das Verhaltensauffälligkeiten kein Begleitsymptom von Autismus sind sondern stets Ausdruck eines gestörten Verhältnisses zwischen Person und Umwelt.
Doch wie erkennt man die, dem herausforderndem Verhalten zugrunde liegenden Ursachen? Und erst recht, welche Unterstützungsmaßnahmen erweisen sich als hilfreich bei der Lösung und Bewältigung von Verhaltensproblemen?
Mit dem Konzept der positiven Verhaltensunterstützung nach Theunissen können Verhaltensprobleme effektiv und wirkungsvoll in den Blick genommen und Lösungsansätze entwickelt werden.
Im Rahmen des Konzeptes wird die Interaktion zwischen der Person und seiner Umwelt analysiert. Auf den daraus resultierenden Kenntnissen wird ein Handlungsplan entwickelt, welcher der betroffenen Person und ihren Bezugspersonen hilft, kritische Situationen zu bewältigen und ein befriedigenderes Miteinander zu schaffen.
Zielgruppe:
MitarbeiterInnen und Führungskräfte aus den Bereichen Wohnen, Arbeit, Freizeit, Personen aus dem Umfeld von Menschen mit Autismus
TeilnehmerInnen:
max. 16 Personen
Termin:
Di, 14.06.2022, 09:00-15:30 Uhr
Dozentin:
Susanne Radl, ISO-zertifizierte Trainerin, Fachgebiet Autismus, Arbeit nach dem TEACCH® Ansatz, allgemein beeidet und gerichtlich zertifizierte Sachverständige für Autismus, http://www.fokus-autismus.at
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 24.04.2022
Kategorie(n): Bildung
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