„Jeder Mensch hat die Regie über seine Möglichkeiten.“ – Auf diesem Grundsatz beruht das WKS-Modell, benannt nach seinem niederländischen Begründer Willem Kleine Schaars.
Die Klient:innen und ihre Möglichkeiten stehen dabei im Mittelpunkt, Überbehütung und Überforderung werden vermieden. Innerhalb eines Rahmens, der den persönlichen Möglichkeiten entspricht, können Klient:innen nach eigenen Lösungen suchen.
Im Bewusstsein darüber, dass Lösungen von Begleitpersonen von deren persönlichen Werten und Normen geprägt sind, folgen die Begleitpersonen dem Prozess von Klient:innen, anstatt Lösungen vorzugeben. Um eine Ausgewogenheit zwischen Klarheit und Freiraum herzustellen, wird die Arbeit des Teams durch eine Aufgabenverteilung strukturiert. Eine Alltagsbegleitung bietet Orientierung und setzt bei Bedarf Rahmen, eine neutral Prozessbegleitung unterstützt die Beziehung zwischen Alltagsbegleitung und Klient:in.
Respekt, Präsenz und eine wertschätzende Beziehungsgestaltung sind wichtige Grundlagen des WKS-Modells. Angewendet wird es in der gesamten sozialen Arbeit, im Bereich der Begleitung von Menschen mit Behinderung, in Werkstätten, in der Psychiatrie, in der Altenhilfe, in Schulen und in der Kindererziehung.
Ziele
Teilnehmende lernen das Konzept und seine Anwendung kennen und verstehen.
Methoden
Vortrag, Diskussion, Praxisbeispiele
Zielgruppe
Interessierte aus Sozial- und Gesundheitsberufen
Termin
Mo., 15.05.2023, 9:00 – 17:00 Uhr
Trainer
Hannes Kofler
WKS-Trainer (Willem Kleine Schaars) bei AKS Trainingen Niederlande
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 12.02.2023
Kategorie(n): Bildung
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