Ein großer Anteil von Menschen mit kognitiven Einschränkungen leidet gleichzeitig an psychischen Auffälligkeiten oder Störungen. Wir sprechen dann von Doppeldiagnosen.
Für Fachkräfte bedeutet dies, dass herkömmliche Ansätze oft nicht ausreichen, um Ziele zu erreichen oder Konflikte zu lösen. Anhand eines Praxisbeispiels wird gezeigt, wie im Umgang mit Betroffenen – etwa bei kognitiver Einschränkung und der Diagnose einer rezidivierenden Depression – pädagogische Ziele in Wohnstätte, Werkstatt und ambulantem Wohnen erfolgreich umgesetzt werden können.
Inhalte
- Kriterien zur Feststellung kognitiver Einschränkungen
- Merkmale depressiver Episoden
- Festlegung pädagogischer Ziele abhängig von kognitiver Einschränkung und Verlauf der Depression.
- Vermeidung von Konflikten und Überforderungssituationen.
- Fallstudien aus den Bereichen Wohnstätte, Werkstatt und Ambulant betreutem Wohnen mit Musterlösungen.
Termin
Di, 18.02.2025, 09:00-15:30 Uhr
Dozent
Uwe Steinmeyer, Dozent für Psychologie und Verhaltenstherapie
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 19.12.2024
Kategorie(n): Bildung
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