In diesem Onlinevortrag geht es darum aufzuzeigen, wie sich Stereotypen oder Rituale von zwanghaftem Verhalten abgrenzen lassen und welche Handlungsstrategien sinnvoll und angemessen sind.
Zwei Drittel aller Menschen im Autismus-Spektrum haben weitere psychische Störungen, meist sogar mehrere.Zwangsstörungen gehören besonders häufig dazu. Doch nicht jedes Verhalten, auf das eine Person besteht und deren Sinn sich nicht ohne Weiteres erkennen lässt, ist ein Zwang.
Einige Menschen mit ASS berühren z.B. stets mehrmals die Tür, bevor sie sie öffnen, waschen sich ständig die Hände oder geben eigenartige Laute von sich. Wie sind diese Verhaltensweisen einzuordnen? Handelt es sich um Symptome des Autismus oder sind es Zwänge/Tics? Wie kann man das unterscheiden und wie geht man damit um?
Zielgruppe:
Inklusive ElementarpädagogInnen, SchulassistenInnen, PsychologInnen, Personen, die sich beruflich mit ASS beschäftigen und Interessierte
Termin:
Do., 10. April 2025, 15 – 18 Uhr
(3 UE)
Um aktive Teilnahme wird gebeten.
Referentin
Dr.in Brita Schirmer
Dr. Brita Schirmer ist eine Dipl.-Sonderschullehrerin aus Berlin. Vor über 30 Jahren begann sie sich mit dem Thema Autismus auseinanderzusetzen. Es lässt sie seitdem nicht mehr los. Seit 20 Jahren ist als Dozentin im gesamten deutschsprachigen Raum tätig. Dabei hält sie Vorträge, führt Seminare durch und begleitet sie Einrichtungen. Im Bereich Autismus hat sie zahllose Aufsätze und zehn Bücher geschrieben. Vor 27 Jahren hat sie eine Elterngruppe gegründet, die sie seitdem begleitet.
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Mosaik-Programmheft 2025 Onlineveranstaltungen (PDF)
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 16.01.2025
Kategorie(n): Bildung
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