Um mit UK zu beginnen, braucht man keine Voraussetzungen, es geht darum, individuelle Lösungen zu finden, mit denen Menschen mit eingeschränkter Lautsprache, erste wirkungsvolle Kommunikationserfahrungen machen können.
Wenn ein Mensch nicht läuft, und er das Laufen aufgrund einer Behinderung nicht oder nur unzureichend erlernen kann, wird man nach Alternativen (z.B. Rollstuhl) suchen, die ihm möglichst viel Mobilität und Selbständigkeit geben.
Mit „Unterstützter Kommunikation“ ist es ganz ähnlich: Kann ein Mensch nicht oder nur unzureichend sprechen lernen, bietet man ihm Alternativen oder Ergänzungen zur eigenen Lautsprache an, um trotzdem möglichst gut kommunizieren zu können. Und das ist sehr wichtig, denn Kommunikation ist nicht nur ein Grundbedürfnis, von ihr hängt in hohem Maß ab, wie selbst bestimmt und sozial das Leben eines Menschen verläuft.
Termin
Di, 18.11.2025
Mi, 19.11.2025
(Unterrichtseinheiten: 16)
Referent:innen
MMag. Cornelia Pruntsch
Klinische und Gesundheitspsychologin, Sozial- und Integrationspädagogin
Anita Barbara Falgenhauer
Logopädin (LP) im Fachbereich Menschen mit Behinderung in Waiern – Diakonie de la Tour

Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.04.2025
Kategorie(n): Bildung
Permalink: [Kurzlink]