Am 19.11.2012 fand in Wien die erste Fachkonferenz der „SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH – Verband der Sozial- und Gesundheitsunternehmen“ statt. Hier Infos und Unterlagen zum Herunterladen.
Jährlich werden etwa 16,19 Milliarden Euro im Gesundheits- und Sozialwesen erwirtschaftet. Aus „sozialen Einrichtungen“ haben sich in den vergangenen Jahren Dienstleistungsunternehmen entwickelt.
Diese übernehmen vor allem Aufgaben, zu deren Erfüllung sich der Staat verpflichtet hat. Investitionen in diesen Wirtschaftsbereich steigern die Wertschöpfung, kurbeln die Produktion an, schaffen Arbeitsplätze auch in strukturschwachen Regionen. Den gesellschaftlichen Wert der Sozialbranche thematisierte die Fachkonferenz „Sozialwirtschaft – Nutzen für die Gesellschaft“, die am 19. November in Wien von SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH veranstaltet wurde. Mehr als 300 der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen haben sich zu „SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH – Verband der Sozial- und Gesundheitsunternehmen“ zusammengeschlossen, der größten Branchenorganisation im Sozialbereich.
Vorstandsvorsitzender Wolfgang Gruber erklärt, warum der Sozialbereich enger zusammenrückt: „Der gesellschaftliche Wert der Sozialwirtschaft wird in der Politik noch nicht entsprechend erkannt. Darüber hinaus ist der Bedarf an sozialer Dienstleistung aufgrund der Zunahme der Anzahl älterer Personen und der Änderung der Familienstrukturen in den nächsten Jahrzehnten weiter ansteigend – die Finanzierung aber alles andere als gesichert.“
Download Tagungsunterlagen
Die Unterlagen zur Fachkonferenz „Sozialwirtschaft – Nutzen für die Gesellschaft“ vom 19.11.2012 können Sie hier herunterladen.
Noch mehr Infos zur Tagung
http://www.bags-kv.at/1059,,,2.html
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2017
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, Behindertenpolitik, News
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