Huainigg will Einrichtung einer Arbeitsgruppe im Bildungsministerium, die sich mit Weiterentwicklung schulischer Integration und Inklusion befasst.
Die Umbenennung der Sonderpädagogischen Zentren in „Zentren für Inklusions- und Sonderpädagogik“ wurde gestern im Nationalrat beschlossen.
„Das ist ein wichtiges äußeres Zeichen für die Bestrebungen nach mehr Inklusion für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen und sonderpädagogischem Förderbedarf“, sagte heute, Freitag, Abg. Dr. Franz-Joseph Huainigg, ÖVP-Sprecher für Menschen mit Behinderung. Huainigg schlägt dazu vor, im Bundesministerium für Bildung und Frauen (BMBF) eine Arbeitsgruppe einzurichten, die sich mit der Weiterentwicklung schulischer Integration und Inklusion im Sinne aktueller nationaler und internationaler wissenschaftlicher Erkenntnisse befasst.
Dazu sollten insbesondere Schulpartner, Vertreter aus Wissenschaft und Forschung, der Schulverwaltung sowie Vertretungen der Betroffenen beigezogen werden, um unter Einbeziehung der Sonderpädagogischen Zentren bestehende Maßnahmen und Modelle einer Evaluierung zu unterziehen und unter Einbeziehung nationaler und internationaler Erfahrungen weitere Schritte zu definieren.
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[WebVideo: ÖVP-Huainigg im Nationalrat 12.06.2014 über Inklusion in der Schule]
Quelle: APA OTS
AutorIn: ÖVP Parlamentsklub
Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2017
Artikel-Kategorie(n): News, Schulische Integration
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