Freiwillige MitarbeiterInnen teilen mit Bewohner*innen aus sozial Einrichtungen Kultur- und Sportangebote von Wien und Umgebung.
Das Projekt Kulturbuddy der Caritas bietet kultur- und sportinteressierten Menschen eine neue Möglichkeit für freiwillige Mitarbeit. Kulturbuddy sein, bedeutet gemeinsam mit Menschen aus sozialen Einrichtungen der Caritas Wien und Partnerorganisationen von Hunger auf Kunst und Kultur, das Freizeitangebot von Wien und Umgebung zu nutzen. Vorranging sollen die eigenen Interessen geteilt werden und z.B.: Theater, Museen, Kinos, Fußballstunden, oder Konzerte besucht werden.
Dank finanzieller Unterstützung im Rahmen des MehrWERT Sponsoringprogrammes der Erste Bank kann das Projekt weiter ausgebaut werden.
Freiwillige gesucht
Zukünftige Kulturbuddies sollen anderen Menschen mit Neugierde, Einfühlungsvermögen und Respekt begegnen und Geduld mitbringen. Ansprechen möchte die Caritas gemeinsam mit Hunger auf Kunst und Kultur Menschen die den wechselseitigen Prozess von Inklusion verstärkt leben wollen. Das Engagement soll mindestens ein Jahr dauern und eine gewisse Regelmäßigkeit (1-4 Mal pro Monat für jeweils 2–5 Stunden) aufweisen.
Interessierte können sich bis 19. Februar mit einem kurzen Schreiben bei der Projektkoordinatorin Barbara Schenter unter der Adresse: barbara.schenter@caritas-wien.at melden. Sie werden zu einer Informationsveranstaltung am 12.2., 17.2. oder 03.3. jeweils von 18:30Uhr-20:00Uhr und in weiterer Folge am 14. + 15.3. zu einem Startworkshop eingeladen.
Sozial benachteiligte Menschen, ob z.B. Menschen mit psychischen Erkrankungen oder körperlichen Behinderungen, Menschen in Obdachlosen- und Flüchtlingshäusern, oder etwa Menschen, die straffällig geworden sind nehmen Freizeitangebote oder öffentliche Räume wie Museen selten selbstständig in Anspruch, auch wenn diese unentgeltlich zur Verfügung stehen. Ursachen dafür sind u.a. mangelnde Informationen über bestehende Angebote, eingeschränkte Mobilität (bspw. aufgrund fehlender finanzieller Ressourcen für öffentliche Verkehrsmittel), aber auch die Schwellenangst sich auf Unbekanntes einzulassen als Folge von langer erzwungener Untätigkeit (bspw. im Zuge eines Asylverfahrens) oder psychischer Krisen. Mithilfe der Kulturbuddies sollen diese Hürden überbrückt werden.
Wir freuen uns über Ihr Interesse.
Rückfragehinweis:
Barbara Schenter
Projektkoordinatorin, Caritas der Erzdiözese Wien
barbara.schenter@caritas-wien.at
Quelle: Caritas Wien
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 30.05.2015
Artikel-Kategorie(n): News, Sport und Freizeitaktivitäten
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