Die Österreichische Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin und die Medizinische Universität Wien präsentieren an der MedUni Wien einen Diskussionsbeitrag zur Thematik „Kind als Schaden“ in der Pränataldiagnostik.
Seit Jahren besteht diesbezüglich Handlungsbedarf nach einer gesetzlichen Änderung, die auch im aktuellen Regierungsprogramm festgeschrieben ist. Ein im Februar 2011 präsentierter Gesetzesentwurf, der einen völligen Haftungsausschluss der GynäkologInnen vorsah, war nicht mehrheitsfähig und wurde von der Ärzteschaft in dieser Form nie gefordert bzw. unterstützt.
Daher stellen die Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin und die Medizinische Universität Wien ein Konzept vor, das die Diskriminierung der behinderten Kinder beseitigt und trotz einer notwendigen Beschränkung der Arzthaftung keine Nachteile für diebetroffenen Kinder bzw. ihre Eltern bringen soll.
Gesprächsteilnehmer sind:
Wolfgang Arzt, Leiter der Abteilung für Pränatalmedizin an der Landesfrauen- und Kinderklinik Linz und Präsident der Österreichischen Gesellschaft für Prä- und Perinatale Medizin (ÖGPPM)
Christian Dadak, Universitätsklinik für Frauenheilkunde an der MedUni Wien und Sekretär der ÖGPPM
Peter Husslein, Vorstand der Universitätsklinik für Frauenheilkunde an der MedUni Wien und Vorstandsmitglied der ÖGPPM
Arnold Pollak, Vorstand der Universitätsklinik für Kinder- und Jugendheilkunde an der MedUni Wien und Vorstandsmitglied der ÖGPPM
Horst Steiner, Frauenklinik der Paracelsus Medizinischen Privatuniversität Salzburg und Präsident der Österreichischen
Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (ÖGUM)
Es wird um Anmeldung gebeten unter:
pr@meduniwien.ac.at
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 01.05.2016
Kategorie(n): Events
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