Das Seminar fördert das Verständnis zum Thema Dysphagie und zeigt auf, worauf im Umgang mit Dysphagie-Betroffenen zu achten ist und welche unterstützenden Möglichkeiten es gibt.
Die häufigste Ursache für Dysphagien (Schluckstörungen) sind neurologische Erkrankungen. Sie tritt bei ca. einem Drittel aller Personen mit einem Schlaganfall oder einer Hirnverletzung eine Dysphagie auf. Schluckstörungen bringen für Betroffene, Angehörige sowie für Therapie-, Pflege- und Betreuungspersonal vielfältige Schwierigkeiten mit sich: Sie reichen von der Gefahr einer Aspirationspneumonie bis hin zur Frage, welche Kost für einen Betroffenen angemessen ist.
Das Seminar fördert das Verständnis zum Thema „DYSPHAGIE“ und zeigt auf, worauf im Umgang mit Dysphagie-Betroffenen zu achten ist und welche unterstützenden Möglichkeiten es gibt, um den Betroffenen eine bestmögliche Teilhabe am Leben zu ermöglichen.
Inhalte
- Die Physiologie des normalen Schluckens
- Nahrungs-Charakteristika
- Selbsterfahrung Schlucken
- Die Pathophysiologie der Dysphagie
- Dsyphagie-iagnostik
- Therapiemaßnahmen
Zielgruppen
MitarbeiterInnen aus Pflege- Betreuungs- und Therapiebereichen
Termin
am 03.06.2016 von 09:00 bis 17:00 Uhr
TeilnehmerInnenanzahl
max. 20 Personen
Trainer
Holger Grötzbach, M.A.
Studium der Linguistik, Psychologie und Philosophie. Leiter der Abteilung Sprachtherapie in der Asklepios Klinik Schaufling. Arbeitsschwerpunkte sind Aphasie, interdisziplinäre Teamarbeit und ICF. Veröffentlichungen im Bereich Aphasie und Neurorehabilitation. Lehrtätigkeiten an Berufsfachschulen für Logopädie sowie an Universitäten.
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.05.2016
Kategorie(n): Bildung
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