Kurz, einfach, aussagekräftig! So sollten Dokumentationen und Berichte geschrieben werden.
Aber genau das ist oft nicht so einfach: Für wen schreibt man jeweils gerade? Welchem Zweck dient das Aufgeschriebene? Welche Worte und Formulierungen sind angemessen, beschreiben, was ist, und drücken Respekt für den aus, über den geschrieben wird? Und dann soll es bitte auch noch rasch gehen und prägnant möge die Dokumentation außerdem sein. …
Fest steht: Wer etwas offiziell dokumentiert, hat Macht über das Beschriebene oder die Beschriebenen. Im Feld der sozialen Arbeit mit ihren Abhängigkeitsverhältnissen eine ganz besonders sensible Sache.
Inhalte
- Die „Magie“ der Sprache
- Genderkompetenz
- Es existiert nur, was dokumentiert ist.
- Texte verfassen – zweckdienlich dokumentieren
- Ein Bericht ist ein Bericht
- Einfache Sprache gute Sprache – Rückbindung
- Dokumentieren für Fördergeber
- Und das Ganze noch in EDV
- Praktische Übungen
Lernergebnisse
Die TeilnehmerInnen…
- setzen sich mit dem Unterschied zwischen beobachtender Beschreibung und wertenden Interpretationen auseinander.
- kennen die Kriterien für sinnvolle (i.e. weiter für die Begleitung nutzbare) Dokumentation.
- können Begleitungsverläufe ressourcenorientiert und in einfacher Sprache dokumentieren.
- können einfache Begleitungsverlaufsberichte für Fördergeber und Behörden erstellen.
- gehen mit gesprochener und geschriebener Sprache sorgsam und wertschätzend um.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen und Führungskräfte, die Menschen mit Behinderung begleiten
Vortragender
Mag. Andreas Pepper
Download
Folder Dokumentationen und Berichte erstellen (PDF)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 14.12.2016
Kategorie(n): Bildung
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