Am Donnerstag, 8. März 2018 findet der erste Kongress für Sozialbetreuungsberufe in Linz statt. Thema sind u.a. interkulturelles Arbeitens, Gewalt gegen das Personal oder Vor- und Nachteile von Robotern in der Pflege.
Der Anteil alter Menschen an unserer Bevölkerung war noch nie so hoch wie heute. Viele von ihnen benötigen professionelle Hilfe und Unterstützung, um den Alltag bewältigen zu können. Schulen für Sozialbetreuungsberufe bilden Fachkräfte aus, welche diese Aufgaben übernehmen. Sie bilden aus – und bilden weiter. Die Altenbetreuungsschule des Landes Oberösterreich, die Sozialbetreuungsschule des BFI und die Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas haben sich mit Unterstützung der Arbeiterkammer zusammengetan und organisieren nun den ersten Kongress für Sozialbetreuungsberufe am 8. März 2018 in den Räumen der Arbeiterkammer in Linz.
Menschen im hohen Alter und/oder Handicap benötigen nicht selten Hilfe. Viele von ihnen werden im Altenheim oder durch Mobilie Dienste bei der Bewältigung ihres Alltags unterstützt und von ausgebildeten Fach- oder DiplomsozialbetreuerInnen begleitet und betreut. Auch Menschen mit Beeinträchtigung gehören zu den KlientInnen der Fach- oder DiplomsozialbetreuerInnen.
Das Verhältnis KlientInnen – Fachkräfte birgt oft Herausforderungen, die nur mit viel Empathie und Fachwissen bewältigt werden können. Im Rahmen des 1. Kongresses für Sozialberufe greifen die oben genannten Schulen gemeinsam mit der AK aktuelle Themen auf, die in diesem Arbeitsfeld von Bedeutung sind. So werden unter anderem Aspekte interkulturellen Arbeitens („Wollen oder können Sie mich nicht verstehen?“), der Gewalt gegen das Personal („Heute wurde ich wieder geschlagen!“) oder Vor- und Nachteile von Robotern in der Pflege behandelt. Neben Fachvorträgen gibt es eine Reihe von Workshops und Diskussionsmöglichkeiten zur Vertiefung der Themen.
Menschen, die soziale Dienstleistungen erbringen, tragen eine enorme Verantwortung, vor allem, weil sie für hilfsbedürftige Menschen da sind. Umso notwendiger ist es, dass sie ihr Fachwissen immer wieder auf den neuesten Stand bringen, um qualitätvolle Arbeit leisten zu können. Die Altenbetreuungsschule des Landes Oberösterreich, die Sozialbetreuungsschule des BFI und die Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas und die Arbeiterkammer öffnen mit dem 1. Kongress für Sozialbetreuungsberufe Blickwinkel auf verschiedene Themenfelder der Arbeit und vermitteln Inputs von Fachleuten. Und haben damit eine Lücke im Rahmen der Weiterbildungsprogramme geschlossen.
Veranstalter
Arbeiterkammer OÖ in Zusammenarbeit mit Altenbetreuungsschule des Landes OÖ, Schule für Sozialbetreuungsberufe des BFI Oberösterreich und Schule für Sozialbetreuungsberufe der Caritas Linz
Kosten
Tagesticket: € 75,–
Tagesticket für FSB in Ausbildung: € 50,–
Inklusive ausreichende Verpflegung
Für weitere Auskünfte steht zur Verfügung
Mag.a (FH) Gabriela Maderthaner
BFI Berufsförderungsinstitut OÖ.
Fon: 0732 6922 5790 bzw. 06504638722
Mail: Gabriela.Maderthaner@bfi-ooe.at
F.d.I.: Dr.in Petra Fosen-Schlichtinger
Samesleitner Straße 11b
4470 Enns
Fon: 0676/3224819
Mail: petra.fosen@gmx.at
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 27.02.2018
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