Zuversichtliche Betrachtung und Akzeptanz bei Verlusterlebnissen
Abschiede von liebgewonnenen Menschen, ob durch Tod oder Wechsel in eine andere Institution, gehören in der Begleitung von Menschen mit Behinderung zum Alltag.
Obwohl alltäglich, können sie nie als solche behandelt werden.
Also, wie umgehen? Wie weitermachen?
Reflexion des eigenen Zugangs zum Thema Tod, Verlust und Ressourcenarbeit unterstützen uns dabei, KundInnen in Trauerphasen zu begleiten und als Team lebendig zu bleiben.
Zielgruppe
Personen, die Menschen mit Behinderung begleiten.
Inhalte
- Allgemeine Konzepte zum Thema Tod und Trauerarbeit
- Möglichkeiten zur Stärkung der eigenen Resilienz
- Klärung der Sinnfrage
- Reflexion des eigenen Zugangs zum Thema Sterben/Tod/Verlust
- Ressourcenarbeit für sich selbst und im Team
- Kennenlernen und Ausprobieren von Interventionen aus der Positiven Psychologie (Marint Seligman, Paul Wong, Barbara Fredrikson u. a.)
- Sinnvolle Interventionen im KundInnenkontakt
Lernergebnisse
Nach diesem Seminar
- haben Sie Ihren persönlichen Zugang zum Thema Tod und Verlust für sich reflektiert.
- haben Sie Strategien zum Umgang mit diesen schwierigen Situationen
- kennengelernt und können diese anwenden und für KundInnen zugänglich machen.
- haben Sie Techniken zur Steigerung des eigenen Wohlbefindens und der psychischen Widerstandsfähigkeit (Resilienz) kennengelernt und erprobt.
- erkennen Sie eigene Ressourcen und Ressourcen im Team.
Vortragende
Dr.in Andrea Lienhart; Klinische Psychologin und Gesundheitspsychologin, Psychotherapeutin (Verhaltenstherapie), zertifizierte Trainerin für Positive Psychologie (DACH PP), Lehrbeauftragte für das Institut für Positive Psychologie und Mentalcoaching (IPPM) in Graz, Wahlpsychologin, Supervision.
Download
Inbfoblatt Abschiede begleiten – lebendig bleiben (PDF)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 29.05.2018
Kategorie(n): Bildung
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