KlientInnen-/BewohnerInnenrechte versus Sorgfaltspflichten
Das Thema Freiheitsbeschränkung ist oft ein Teil des Alltags in der Arbeit mit Menschen mit Behinderung sowie in Pflegeeinrichtungen. Die gesetzlichen Grundlagen sind dabei mitunter schwer in die Praxis umzulegen und schaffen so Unsicherheit bei den Betreuenden. Die Anwendung von Zwang widerspricht sowohl den eigenen Werten, als auch jenen des Berufsbildes.
Inhalte
- Relevante gesetzliche Grundlagen und ethische Aspekte zum Thema Freiheitsbeschränkungen
- Strafrechtliche Aspekte, Heimaufenthaltsgesetz, PatientInnen- und KlientInnenrechte
- Menschenbilder in den verschiedenen Gruppen der Gesundheits- und Sozialbetreuungsberufe
- ArbeitnehmerInnenschutz
- Sichtweisen der Ethik zu Zwang, Freiheitsentzug und Schutzfunktion
- Fallbeispiele
Methoden
Vortrag, Präsentation, Diskussion und Bearbeitung der von den Teilnehmenden mitgebrachten Fallbeispiele aus deren Praxis, Gruppenarbeiten
Trainer
Alexander Karlin (Akademischer Lehrer für Gesundheits- und Krankenpflege, Berater/Trainer Deeskalations- und Sicherheitsmanagement)
Termin
Mi, 29.05.2019, 09:00 – 17:00 Uhr
TeilnehmerInnen-Anzahl (max.)
20
Seminarpreis
€ 210,- (inkl. 10 % MwSt. und Verpflegung)
Zielgruppe
Interessierte aus Sozialbetreuungsberufen
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 19.12.2018
Kategorie(n): Bildung
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