Als ReferentIn sind Sie es gewohnt, Ihre Trainings/Workshops/Seminare zielgruppenorientiert auszurichten. Was aber, wenn Sie in Ihrer Fortbildung TeilnehmerInnen mit den unterschiedlichsten Vorerfahrungen haben?
Wenn Personen mit sehr hohem Vorwissen und mit gezielten Fragen genauso vertreten sind, wie TeilnehmerInnen die „verpflichtend und mit einer geringen Lernmotivation“ anwesend sind. Wenn unterschiedlichste Sprachniveaus vertreten sind? Wenn Menschen mit kognitiven oder körperlichen Einschränkungen vertreten sind? Wenn sich unterschiedlichste Altersgruppen und soziale Zugehörigkeiten in der Gruppe wiederfinden? Was, wenn diese Heterogenität die typische Trainingsgruppe der Zukunft ist?
Sie setzen sich mit den Chancen und Herausforderungen von sehr gemischten TeilnehmerInnenkreisen auseinander und erarbeiten konkrete Werkzeuge für erfolgreiche
Fortbildungen und zufriedene TeilnehmerInnen.
Lernziele – Sie als Teilnehmende
- haben sich mit heterogenen Gruppen als „Standard der Zukunft“ auseinandergesetzt.
- haben sich mit den Themen Lernziel-Vereinbarungen, Anschlusslernen, Erwartungen explizit machen vertraut gemacht.
- können Seminarunterlagen, die alle „ansprechen“ entwickeln.
- wissen um Lernbarrieren (von der Raumgestaltung über die Seminarunterlagen bis zu den „Barrieren im Kopf“) und deren Beseitigung.
- können Seminardesigns für unterschiedliche Lernmotivation und Lernmöglichkeiten entwickeln.
- können die Heterogenität gewinnbringend für die Gruppe nutzen.
- haben sich mit dem Thema Inklusion auseinandergesetzt.
Dieser Lehrgang wurde in Zusammenarbeit mit Mosaik-Bildung und Kompetenz, lebens.bildung und inbildung von Jugend am Werk Steiermark entwickelt.
Der Lehrgang ist von der wba (Weiterbildungakademie Österreich) mit 2,5 ECTS akkreditiert.
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Folder VielfaltTraining 2019 (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 27.02.2019
Kategorie(n): Bildung
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