Jeder Mensch ist leidvollen Erfahrungen ausgesetzt. In vielen Fällen ist der Mensch aufgrund von inneren und äußeren Schutzmechanismen fähig, verletzende Ereignisse zu verarbeiten und in seinem Leben ohne schädigende oder lebensbehindernde Auswirkungen zu integrieren.
Kommt es aufgrund psychischer Verletzungen zu Folgestörungen, sprechen wir von Traumatisierung (Trauma: griechisch: Wunde). Traumatisierende Ereignisse können Unfälle, Naturkatastrophen, sexueller Missbrauch, Vergewaltigungen, Mobbing, aggressive-manipulative Beziehungen, … sein. Traumafolgen können Ängste, Panikstörungen, Schüchternheit, Depressionen, Essstörungen, Selbstwertprobleme, aggressives Verhalten, verinnerlichte negative Stimmen, sexuelle Probleme, Persönlichkeitsstörungen,… sein.
Das Ziel der psychotherapeutischen Behandlung ist die Verarbeitung der psychischen Verletzung beziehungsweise die Begrenzung der Auswirkungen traumatisierender Ereignisse.
Das Seminar besteht aus einem Theorieteil und aus einem Selbsterfahrungsteil (Ich-Stärkung).
Ziel
Vertieftes Wissen über psychische Traumatisierungen und deren psychotherapeutische Behandlungsmöglichkeiten.
Zielgruppe
PsychologInnen, PädagogInnen
Leitung
Dr.in Christa Castelli
Ärztin für Allgemeinmedizin und psychotherapeutische Medizin; Psychotherapie, Existenzanalyse, Traumatherapie; in eigener Praxis tätig; Lehrgänge in Graz und Innsbruck zur Thematik Gewalt und Mobbing, Prävention und Intervention; Vortrags- und Seminartätigkeit zu den Themen: Angst- und Depressionserkrankungen, Persönlichkeitsstörungen, Mobbing, Sexuelle Gewalt und Burnout, Traumatisierung und Traumaverarbeitung; www.christa-lopatka.at
Termin
Do., 10. Oktober 2019, 09 – 18 Uhr
Fr., 11. Oktober 2019, 09 – 18 Uhr
(16 UE)
Teilnahmegebühr
€ 280,00 inkl. 20% Ust.; inkl. Pausengetränk
Download
Mosaik BuK Programmheft 2019 (PDF)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 03.09.2019
Kategorie(n): Bildung
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