„Gott hat nur unsere Hände“, so zitiert Pfarrer Johann Gmeiner beim Festgottesdienst anlässlich der 10 Jahres Feier der Assista Sozialeinrichtung Synapse Gallspach.
Der Gottesdienst widmete sich allen MitarbeiterInnen und Angehörigen, die sich in den Dienst der beeinträchtigten Mitmenschen stellen, ihr Schicksal teilen, sie wertschätzen und Hilfe leisten, wo sie Hilfe brauchen. Die Feier war ein Aufruf, den Mensch wieder mehr in den Mittelpunkt zu stellen und wirtschaftliche Interessen hinten anzustellen.
„Mein Partner kam mit der Situation nach meiner Gehirnblutung nicht mehr zurecht. In meiner Familie finde ich nun wieder eine neue Heimat“, berichtet Elisabeth N., eine Klientin der Langzeitreha der Synapse Gallspach.
72 Personen haben die letzten 10 Jahre die Langzeitreha für Menschen mit erworbenen Hirnschädigungen von Assista durchlaufen. Nahezu die Hälfte der KlientInnen konnte nach der Reha-Phase in ihr persönliches Umfeld zurückkehren und ein weitgehend selbstbestimmtes Leben führen.
Ein besonderes Highlight war die Mitgestaltung der Feier durch den afrikanischen Kardinal Ouédraogo, Erzbischof von Ouagadougou aus Burkina Faso. Auch er besuchte im Anschluss die Synapse, wo der „Tag der offenen Tür“ bei angenehmer Musik, Kaffee und Kuchen einen gemütlichen Ausklang fand.
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www.assista.org/therapien-reha/langzeitreha
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.09.2019
Artikel-Kategorie(n): Hilfsmittel und Therapien, News
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