Die Anwendung der Methode des Personenzentrierten Ansatzes, der persönlichen Zukunftsplanung (PZP) stellt den Menschen mit seinen Träumen, Ressourcen und Fähigkeiten ganz radikal in den Vordergrund.
Das verlangt ein ganz genaues und auch anderes Hinschauen, Hinhören und Miteinander-ins-Gespräch-Kommen, um zu erfahren, was der jeweiligen Person wichtig ist und was sie selbst erreichen möchte. Aber wie funktioniert das bei Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf, mit einer schweren oder komplexen Behinderung? Ohne Sprache? Wie unterstützen wir solche Menschen dabei?
Es gibt hilfreiche Methoden und Ansätze, die dazu führen, dass der Mensch wirklich im Mittelpunkt steht. Freunde, Bekannte und Familie bekommen speziell bei fehlender Lautsprache eine besondere Rolle, denn sie werden immer wieder „stellvertretend“ reden. Wie kann man trotzdem sicherstellen, dass nicht manipuliert und interpretiert wird, auch wenn es gut gemeint ist? Wie findet man kreative Wege, eine PZP auch bei Menschen ohne Lautsprache wirklich personenorientiert zu gestalten?
Inhalte
- Vorbereitungsphase
- Unterstützerkreis
- methodische Impulse aus der UK
- PZP
Methoden
Vortrag, Fallbeispiele, Diskussion
Zielgruppe
Interessierte aus Sozial- und Gesundheitsberufen
Seminarpreis
€ 360,— (inkl. MwSt) — inkl. Verpflegung
Termin
Mi., 14. Oktober 2020, 9:00 – 17:00 Uhr
Do., 15. Oktober 2020, 9:00 – 17:00 Uhr
Trainerin
Nicolette Blok, Interdisziplinäre Frühförderin, UK-Pädagogin mit Montessori Diplom, Moderatorin „Pers. Zukunftsplanung“, Erwachsenenbildnerin, Lebens-, Sozial- und Unternehmensberaterin, langjährige Führungs- und Projekterfahrung in Einrichtungen für Menschen mit Behinderung
Download
Diakonie Akademie Weiterbildungskatalog 2020 (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 21.01.2020
Kategorie(n): Bildung
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