Jugend am Werk Steiermark und Lebenshilfen Soziale Dienste setzen auf Eigeninitiative: Für ihre Mitarbeiter*innen starten die beiden Sozialdienstleister in der Steiermark ein berufsbegleitendes Ausbildungsprogramm zur Fachsozialbetreuung mit dem Schwerpunkt Behindertenbegleitung.
„Wir brauchen nachhaltig mehr qualifiziertes Fachpersonal, um die bestehenden Angebote für Menschen mit Behinderung in der geforderten Qualität zu erhalten und auch neue Wege gehen zu können. Wir freuen uns, bestehenden MitarbeiterInnen dieses an aktuelle Herausforderungen angepasste Ausbildungsprogramm anbieten zu können“, erklärt Susanne Maurer-Aldrian, Geschäftsführerin der Lebenshilfen Soziale Dienste.
Fachsozialbetreuer*innen unterstützen Menschen mit Behinderung in allen Lebensbereichen, angefangen von Wohnen und Arbeit bis hin zur Freizeitgestaltung. Die Karrierechancen sind im Hinblick auf den steigenden Bedarf ausgezeichnet.
„Mit dieser fundierten und hochwertigen Ausbildung, die gesetzlich geregelt ist, ermöglichen wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern eine Zukunft als Fachkräfte in der Begleitung von Menschen mit Behinderung“, unterstreicht Walerich Berger, Geschäftsführer der Jugend am Werk Steiermark, die Bedeutung dieser Initiative.
Die Ausbildung umfasst 1.200 Unterrichtseinheiten Theorie, eine praktische Ausbildung im Ausmaß von 1.200 Stunden und hat den Schwerpunkt in der Personenzentrierten Begleitung von Menschen mit Behinderung. Das Auswahlverfahren für die bei Jugend am Werk und der Lebenshilfe Sozialen Dienste bereits beschäftigten Mitarbeiter*innen startet in den nächsten Wochen und dauert bis in den Herbst; die Ausbildung beginnt im Februar 2021.
Informationen zu weiteren Fachsozialbetreuungs-Ausbildungen und Aufnahmeverfahren unter:
Quelle: Jugend am Werk Steiermark
AutorIn: Jugend am Werk Steiermark
Zuletzt aktualisiert am: 30.06.2020
Artikel-Kategorie(n): Bildungsnews, News
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