Die Tagung nimmt das Verhältnis von Inklusion und Demokratie sowie Chancengerechtigkeit aus einer interdisziplinären und internationalen Perspektive in den Blick.
Wenngleich es in der Inklusions- und Teilhabeforschung eine lange Tradition gibt, sich auf demokratische Theorien zu beziehen – gerade in der Auseinandersetzung mit sozialer Ungleichheit und Chancengerechtigkeit, fordert uns das aktuelle Weltgeschehen auf, Fragestellungen zu Inklusion aus demokratischer und internationaler Perspektive weiterzuentwickeln, zu schärfen und zu klären.
Im Zentrum stehen Fragen nach den Grundlagen einer funktionierenden Demokratie und welche Rolle dabei die Themen Gleichberechtigung und Chancengleichheit, Teilhabe, Anerkennung und Freiheit spielen.
- Findet derzeit eine Repolitisierung der Inklusion statt?
- Welche gesellschaftstheoretische Fundierung liegt dem Inklusionsdiskurs zu Grunde?
- Inwiefern verfolgt der Inklusionsdiskurs die ständige Reflexion gesellschaftlicher Strukturen und Prozesse?
- Welche Analysen nicht-realisierter gesellschaftlicher Teilhabe liegen bisher vor und nicht vor?
- Impliziert Inklusion auch Exklusion?
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 15.09.2022
Kategorie(n): Events
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