Beschäftigte wurden über das unzureichende Arbeitgeberangebot informiert.
Von Dienstag, 15. Jänner bis Donnerstag, 17. Jänner, fanden in den Betrieben des gesamten privaten Gesundheits- und Sozialbereiches rund 250 Betriebsversammlungen statt, um die Beschäftigten über den aktuellen Verhandlungsstand bei den Kollektivvertragsverhandlungen zu informieren und die weitere Vorgangsweise zu besprechen.
Nach der Forderungsübergabe im Dezember fand am 10. Jänner 2013, die erste Kollektivvertragsrunde für die Beschäftigten aus dem privaten Sozial- und Gesundheitsbereich statt. Die Verhandlungen betreffen rund 120.000 ArbeitnehmerInnen. „Die Verhandlungsrunde endete am Abend ohne Einigung. Denn die Arbeitgeber waren nicht einmal zur Abgeltung der Teuerung bereit“, sagen die Verhandlungsführer der Gewerkschaften, Michaela Guglberger von der Gewerkschaft vida und Reinhard Bödenauer von der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier (GPA-djp).
Verhandelt wird heuer erstmals in einer sogenannten Globalrunde. Die Arbeitgebervertreter dreier unterschiedlicher Kollektivverträge aus dem Gesundheits- und Sozialbereich verhandeln gemeinsam statt getrennt die entgeltrechtlichen Bestimmungen mit den Gewerkschaften GPA-djp und vida. Neben dem Arbeitgeberverband „Sozialwirtschaft Österreich“ (vormals BAGS) sind dies die Caritas und die Diakonie.
Die nächste Verhandlungsrunde findet am 24. Jänner 2013 statt.
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Quelle: vida.at
AutorIn: vida.at
Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2017
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, News
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