Das Konzept der Neuen Autorität ist ein systemischer Ansatz, der Personen mit Führungsverantwortung (Eltern, LehrerInnen, Sozial- und SonderpädagogInnen, BetreuerInnen, Leitungspersonen, usw.) stärkt und ihnen Mittel zur Durchsetzung ihrer Aufgaben in die Hand gibt.
Durch persönliche Präsenz und wachsame Sorge wird ein Rahmen geschaffen in dem erfolgreiche Entwicklungsprozesse und ein respektvolles und konstruktives Miteinander möglich werden. Eine wichtige Ressource hierfür stellt die Fähigkeit zur konstruktiven Beziehungsgestaltung dar.
Ziel ist es Strategien zu erarbeiten, die es ermöglichen der Gefahr zu widerstehen sich in Machtkämpfe hineinziehen zu lassen und auf Deeskalation zu bauen. Auf problematisches Verhalten wird nicht mit Vergeltung und Strafe reagiert, sondern mit Protest und beharrlichem gewaltlosen Widerstand. Um gestärkt mit herausforderndem Verhalten umgehen zu können, wird auf das verfügbare Netzwerk gebaut. Die Stärkung des Teams und das Auftreten als WIR ermöglichen es Bündnisse zu schaffen, um die gemeinsamen Ziele zu erreichen.
Ziel
- Verständnis der Grundhaltung der Neuen Autorität
- Erarbeitung der Sieben Säulen der Neuen Autorität
- Handwerkszeuge zum Umgang mit schwierigem Verhalten kennen und einsetzen können
- Deeskalationsmaßnahmen erlernen
- Bündnisse erarbeiten und schließen können
- Verschiedenen Formen der Präsenz in den Arbeitsalltag integrieren können
Zielgruppe
Personen mit Führungsverantwortung (z.B. Eltern, LehrerInnen, Sozial- und SonderpädagogInnen, BetreuerInnen, Leitungspersonen, PsychologInnen und TherapeutInnen,…)
Leitung
Mag.a Gloria Avar
Klinische und Gesundheitspsychologin; NVR – Trainerin; Leitung des Institutes für Kind, Jugend und Familie
Termin
Mo. 02.10.2017 09:00 – 18:00 Uhr
Di. 03.10.2017 09:00 – 18:00 Uhr
Teilnahmegebühr
€ 280,00 inkl. 20% Ust.; inkl. Pausengetränk
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 29.06.2017
Kategorie(n): Bildung
Permalink: [Kurzlink]