Persönlichkeitsstörungen werden in ihrer Ursache und ihren spezifischen Folgen für die Beziehungsgestaltung der Betroffenen besprochen. Verschiedene Persönlichkeitsstörungen werden in ihrer Eigenart definiert. Spezielles Augenmerk richten wir auf selbst- und fremdschädigende Verhaltensweisen, z.B. im Bereich Sexualität, Delinquenz, Selbstverletzung und Substanzgebrauch.
Die psychoanalytische Objektbeziehungstheorie dient zum tieferen Verstehen der Verhaltensweisen und als Orientierung zum Umgang mit solchen Menschen. Eigene Fälle aus meiner Erfahrung dienen zur Illustration. Die Lebenserfahrung und die Fälle der TeilnehmerInnen sind integraler Bestandteil des Seminars.
Ziel
Die TeilnehmerInnen verstehen besser, wie sie mit persönlichkeitsgestörten Menschen umgehen können. Grenzsetzung, Strukturierung des Kontakts, aber auch Verwicklungen können besser erkannt und wieder aufgelöst werden. Das bessere Verständnis erleichtert die Beziehungsaufnahme der TeilnehmerInnen mit betroffenen Menschen und schützt sowohl TeilnehmerInnen als auch KlientInnen vor den Folgen zu erwartender Verwicklungen.
Zielgruppe
PsychologInnen, PsychotherapeutInnen, SozialarbeiterInnen
Termin
Mi., 10. Oktober 2018, 09 – 18 Uhr (8 UE)
Teilnahmegebühr
€ 260,00 inkl. 20% Ust.; inkl. Pausengetränk
Leitung
Dr. Christoph Göttl
Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie; Arzt für Allgemeinmedizin; Katathym Imaginative Pschotherapie, EMDR, Risikomanager, Deeskalationstrainer, Paartherapeut, Führungskräftecoaching; Berufserfahrung LSF, Turnus, eigene Praxis; Trainingserfahrung: Zahlreiche Seminare und Vorträge seit Jahren zu verschiedenen psychiatrischen und psychotherapeutischen Themen
Download
Mosaik BuK Programmheft 2018 (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 19.07.2018
Kategorie(n): Bildung
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