Am Freitag, 11. Jänner 2019 findet in der Favoritenstraße in Wien eine Demonstration gegen Kürzungen bei der Mindestsicherung statt.
Bereits am 12.10.2018 haben sich einige Gruppen aus dem Sozialbereich zusammengefunden, um gegen die kommenden Verschlechterungen bei der Mindestsicherung auf die Straße zu gehen.
Damals stand noch die Abschaffung der Notstandshilfe und eine Obergrenze der Mindestsicherung bei ca. 1500 Euro im Raum. Das Leben mit der Mindestsicherung ist schon jetzt sehr hart – mit den neuen Regelungen könnte es noch schlimmer werden. Die Obergrenze beim Geld wäre für viele Familien (vor allem mit mehr als drei Kindern) eine soziale Katastrophe gewesen.
Durch gemeinsamen Widerstand gilt es zu verhindern, dass im Zuge einer sogenannten „Reform des Arbeitslosengeldes“ im Jahr 2019/2020 die Situation für Menschen, die länger als sechs Monate arbeitslos sind, weiter verschlechtert wird. Bei der „Deckelung“ war der rechtliche Widerstand einzelner betroffener Familien aus Oberösterreich und dem Burgenland offensichtlich erfolgreich: Geplante Landesregelungen konnten erfolgreich abgewehrt werden.
Ort der Kundgebung
Die Aktion findet am 11.01.2019 ab 15:30 Uhr in der Favoritenstraße, 1100 Wien, in der Fußgängerzone zwischen Kepplerplatz und Reumannplatz gleich beim oberen Ausgang der U1 Station Keplerplatz statt.
Veranstaltende Organisationen
„Bündnis Flüchtlingsarbeit“, „Sozial, aber nicht blöd“ , „Raum für Alle*“ und KNAST
Mehr Infos
mindestsicherungbleibt.wordpress.com
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 07.01.2019
Kategorie(n): Events
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