Ziel des Seminars ist es, Chancen, Möglichkeiten und Grenzen der Beratung „Geringqualifizierter“ zu beleuchten und gemeinsam konstruktive Interventionsmöglichkeiten zu diskutieren.
Geringqualifizierte sind häufiger arbeitslos und finden oft nur schlecht bezahlte und/oder unsichere Jobs. Ein Mangel an beruflichen Kenntnissen und Qualifikationen führt aber nicht nur zu erschwerten Bedingungen am Arbeitsmarkt, sondern geht häufig auch mit sozialen Nachteilen und Problemen einher. Vielfach gilt demnach, je geringer die formale Bildung, desto herausfordernder ist auch die Beratung.
Am Beginn des Seminars wird in Form von theoretischen Inputs ein Überblick über die Trends am österreichischen Arbeitsmarkt gegeben und mit der Problematik geringer Qualifikationen in Bezug gesetzt. Weiters werden Merkmale sowie Bedarf und Bedürfnisse der Personengruppe erläutert. Weiters werden Arbeits- und Praktikumsmöglichkeiten sowie damit verbundene AMS-Förderungen vorgestellt ebenso wie Strategien gering Qualifizierter eine Arbeitsstelle zu finden.
Da es sich jedoch um eine sehr heterogene Zielgruppe handelt, und die Interventionsmöglichkeiten je nach Beratungs-Setting stark variieren können, wird v.a. dem Erfahrungsaustausch in der Gruppe Raum gegeben.
Das Seminar bietet die Gelegenheit, Probleme genauso wie Good-PracticeBeispiele und konkrete Fälle aus Ihrem Beratungsalltag zu reflektieren und gemeinsam „neue“ Ideen und Ansätze zu erarbeiten.
Termine
Mo, 04.11.2019, 10:00 – 17:00 Uhr
Di, 05.11.2019, 9:00 – 16:00 Uhr
(12 UE)
Zielgruppe
TrainerInnen und BeraterInnen im arbeitsmarktpolitischen Kontext
Trainer
Max Nemeth (Bildungs- und Berufsberater)
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Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 23.07.2019
Kategorie(n): Bildung
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