Die inhaltliche Nähe der Zwangserkrankungen zu den Angststörungen soll im Rahmen des Seminars genau beleuchtet werden. Differentialdiagnose und therapeutische Interventionen sollen Sicherheit im Umgang mit den betroffenen KlientInnen geben.
Kinder entwickeln häufig vorübergehend Rituale, die ihnen ein Gefühl der Sicherheit geben. Magisches Denken und Aberglaube sind Teil der normalen kindlichen Entwicklung und bilden sich typischerweise ab dem 8. Lebensjahr wieder zurück. Einige Kinder entwickeln nach für sie belastenden Ereignissen wie einer Trennung der Eltern oder auch dem Eintritt in den Kindergarten Zwänge, die sich bei gesunden Kindern nach einiger Zeit von selbst zurückbilden. Ist dies nicht der Fall werden spezielle interdisziplinäre Behandlungen erforderlich.
Ziele
Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in Diagnostik, Entstehung und Aufrechterhaltung der Symptomatik sowie Behandlungsstrategien.
Zielgruppe
PsychologInnen und PsychotherapeutInnen
Teilnahmegebühr
€ 160,00 inkl. 10% Ust., inkl. Pausengetränke
Termin
Mo., 18. Mai 2020, 09 – 18 Uhr (8 UE)
ReferentInnen
Mag.a Gabriela Krauland, Leitung von DELTA psychologisch-psychotherapeutisches Zentrum mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Kindern, Jugendlichen und Familien in Kalsdorf, Gratwein-Straßengel und Graz
Daniel Kulle, Psychotherapeut, Verhaltenstherapie, Supervisor; Ausbildung zum Psychotherapeuten für Verhaltenstherapie in Graz und Salzburg; Gründung und Leitung von DELTA-Psychologisch, psychotherapeutisches Zentrum mit dem Schwerpunkt Diagnostik und Behandlung von Kinder, Jugendlichen und Familien
Download
Mosaik BuK Programmheft 2020 (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 04.03.2020
Kategorie(n): Bildung
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