In diesem Seminar geht es um den Einsatz der Traumapädagogik in der Behindertenhilfe zur Bewältigung von traumatischen Ereignissen.
In den Einrichtungen der Behindertenhilfe werden Menschen betreut, die zum großen Teil sehr unterschiedliche und eigene Verhaltensweisen entwickelt haben. Bislang wurden die sehr außergewöhnlichen Verhaltensweisen als Teil der Behinderung gesehen. Neue Sichtweisen rücken in diesem Zusammenhang das Thema der Traumatisierung bei Menschen mit einer Behinderung stärker in den Fokus. Hierbei werden die Zusammenhänge von Trauma und Behinderung näher betrachtet.
Innerhalb der Kinder und Jugendhilfe hat sich in den letzten Jahren die Traumapädagogik entwickelt. Traumapädagogik beinhaltet die Möglichkeiten der Pädagogik zur Bewältigung traumatischer Ereignisse.
Inhalte
- Grundlagen Traumapädagogik, Trauma, Traumafolgen und Behinderung
Zusammenhänge von Trauma und Behinderung - Kennenlernen der Zielgruppe Menschen mit Behinderungen in Bezug auf Traumatisierungen als spezielle Risikogruppe
- Entwicklungsförderung der Zielgruppe
- Handlungsmöglichkeiten für die Praxis zur Begleitung, Förderung und Stabilisierung der Zielgruppe
- Fallbeispiele
Ziele
- Das Verständnis für die schwer belasteten Menschen zu erhöhen und konkrete Handlungsmöglichkeiten anhand der Praxis zu erarbeiten.
Zielgruppe
Psychosoziale Fachkräfte aus der Behindertenhilfe und alle Interessierten
Termine
Mo, 11.10.2021, 9:00 – 16:30 Uhr
Di, 12.10.2021, 9:00 – 16:30 Uhr
(16 UE)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 27.05.2021
Kategorie(n): Bildung
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