Für Menschen, die sich nicht oder wenig über Lautsprache mitteilen können, bietet das Konzept der Unterstützten Kommunikation individuelle Kommunikationshilfen, die eine effektivere Verständigung bewirken können.
Dieses multimodale Kommunikationssystem besteht aus nicht-elektronischen und elektronischen Kommunikationshilfen.
In diesem Workshop wird der Einsatz von Gebärden genauer betrachtet.
Folgende Fragen werden im praxisorientierten Workshop behandelt:
- Für wen eignen sich Gebärden?
- Was sind die „richtigen“ Gebärden?
- Beginnt das Kind überhaupt zu sprechen, wenn es nur gebärdet?
- Soll man Gebärden vereinfachen?
- Können auch Menschen mit Körperbehinderungen Gebärden lernen?
- Welche Gebärden bietet man Menschen mit schweren Seheinschränkungen an?
- Wo kann ich Gebärden suchen?
- Wie beginnt man?
Ziele:
Sie erhalten einen kurzen Überblick über das Thema Gebärden in der Unterstützten Kommunikation und erlernen einen Zielwortschatz von ca. 50 Gebärden aus dem Alltag. Weiters werden methodisch-didaktische Anregungen für den Einsatz von Gebärden vermittelt.
Die Fortbildung ist kein Gebärdensprachkurs.
Zielgruppe:
Personen, die in ihrem beruflichen oder privaten Umfeld mit kommunikationsbeeinträchtigen Menschen zu tun haben
Termin: Mo., 31. Jänner 2022, 09 – 17 Uhr (8 UE)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 02.12.2021
Kategorie(n): Bildung
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