In Zwangskontexten kann Motivation nicht unbedingt vorausgesetzt werden, aber professionelle HelferInnen können sie fördern. Dieses Seminar vermittelt Methoden zum Besseren Umgang bei der Beratung in Zwangskontexten.
Beratungs- und Trainingsmaßnahmen finden nicht immer im freiwilligen Kontext statt. Typisches Kennzeichen ist, dass sowohl für TeilnehmerInnen als auch für TrainerInnen/BeraterInnen Handlungsfreiheiten eingeschränkt sind, z.B. keine/r sucht sich den anderen/die anderen aus.
In Zwangskontexten kann Motivation nicht unbedingt vorausgesetzt werden, aber professionelle HelferInnen können sie fördern! Modelle aus der Sozialarbeit und aus systemischen Beratungsansätzen können hilfreiche Antworten geben und eingeschränkte Handlungsmöglichkeiten erweitern.
Inhalte
- Grenzen und Möglichkeiten des Zwangskontexts vs. freiwillige Teilnahme an Beratungs- und Trainingsmaßnahmen
- Wie wird Motivation im Zwangskontext gefördert?
- Meine Einstellung zu Arbeit im Zwangskontext und Konsequenzen für die Arbeit mit KlientInnen
- Handlungsmöglichkeiten im Zwangskontext erweitern
Methodik
Vortrag, Diskussionen, Fallarbeit, Selbstreflexion
Trainer
Dr. Alfred Fellinger-Fritz, MBA
Veranstalter
abif – analyse beratung und interdisziplinäre forschung
vöbb – Vereinigung Österreichischer Bildungsund BerufsberaterInnen
Anmeldung
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.11.2015
Kategorie(n): Bildung
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