Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können psychisch erkranken. Zusätzliche Einschränkungen in der Kommunikation und Selbstreflexion erschweren häufig eine genaue Diagnose und Abgrenzung von Verhaltensstörungen.
In vielen Fällen reicht dabei ein rein pädagogischer Ansatz zur Beeinflussung der oft herausfordernden Verhaltensweisen nicht aus, und die Interaktionen werden in der Folge mehr und mehr von Ohnmacht und Hilflosigkeit bestimmt.
Um wirksam helfen zu können, ist neben einem Verständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen ein interdisziplinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heilpädagogische mit psychotherapeutischen und psychiatrischen Interventionen koordiniert werden.
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 09.12.2015
Kategorie(n): Bildung
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