Im Seminar werden wissenschaftliche, theoretische Grundlagen der Mototherapie anhand praktischer Beispiele erörtert.
PädagogInnen und TherapeutInnen tragen eine besondere Verantwortung in der Reaktion auf die veränderten Umwelt- und Lebensbedingungen des Kindes von heute. Die Zunahme von Kindern mit Wahrnehmungsstörungen und die Wichtigkeit deren Begleitung werden transparent.
Ein Kind mit einer unzureichenden Wahrnehmungsleistung fällt im Kindergarten bzw. in der Schule durch mitunter recht unterschiedliche Verhaltensmuster auf. So können Symptome, wie geringes Selbstbewusstsein, motorische Unruhe, mangelnde Gleichgewichtskontrolle, Unkonzentriertheit, Raumlageprobleme, Lese-Rechtschreib-Schwierigkeiten etc. zu beobachten sein.
Im Seminar werden wissenschaftliche, theoretische Grundlagen (nach dem gleichnamigen Buch: MOTOTHERAPIE BEI KINDERN) anhand praktischer Beispiele erörtert.
Inhalte
- Neurophysiologische Grundlagen – Entwicklung der Wahrnehmung bzw. die Bedeutung der Basissinne
- Ursachen von Wahrnehmungsstörungen
- Wahrnehmungsschwierigkeiten frühzeitig erkennen
- Schulreife aus mototherapeutischer Sicht
- Wahrnehmungsförderung im Vor- und Volksschulbereich positiv unterstützen
Zielgruppen
TherapeutInnen (Ergo, Logo, Physio), SozialpädagogInnen, FrühförderInnen, PsychologInnen, LehrerInnen, KindergartenpädagogInnen, etc.
Termin
am 06.10.2016 von 09:00 bis 17:00 Uhr
sowie 07.10.2016 von 09:00 bis 17:00 Uhr
TeilnehmerInnenanzahl
max. 20 Personen
Trainerin
Magda Grafinger, MSc, M.A.
Leitung des Praxiskindergartens Kirchlich Pädagogische Hochschule (KPH) Krems/NÖ, Seit 1994 engagiere ich mich in der Familienbegleitung und Frühförderung von Kindern mit Behinderung beim NÖ-Hilfswerk; Unterrichtstätigkeit an der BBA für Sonderkindergartenpädagogik; Fach: Methoden und Didaktik des körperbehinderten und schwerstbehinderten Kindes; Referentin in Fort- und Weiterbildungsprogrammen bei verschiedenen Organisationen tätig.
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.05.2016
Kategorie(n): Bildung
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