Im Sozialbereich werden die Anforderungen im Moment immer lebendiger und komplexer. Vielfältige Aufgaben die bisher vertraut waren, verändern sich grundlegend.
Der Anspruch, für alle Menschen Inklusion zu ermöglichen, erfordert sogar eine Veränderung der beruflichen Identität, die folgende Entwicklungen braucht:
- Von der Defizitorientierung hin zur Orientierung an Stärken und Ressourcen des Menschen
- Vom Reden über die Person zum Reden mit der Person
- Von der EinzelfallhelferIn zur NetzwerkerIn
- Vom Wissenden zum Fragenden und Zuhörenden
- Und von der/dem BetreuerIn zur/zum ProzessbegleiterIn
Das Arbeiten im neuen Paradigma bedeutet möglichst viele Menschen miteinander in Kontakt zu bringen, Brücken zu bauen und Stärken dort einzusetzen, wo sie gebraucht werden. Dazu braucht es MitarbeiterInnen, die gerne in Kontakt sind und die in verschiedensten Kontexten mit unterschiedlichsten Personen kommunizieren können. Systemische Zugänge können diese Entwicklungen hilfreich unterstützen. Diese nutzen unterschiedliche Perspektiven, arbeiten ziel-und ressourcenorientiert, denken in Netzwerken und entwickeln vielfältige Lösungen.
Ziel
- Die TeilnehmerInnen lernen systemische Zugänge kennen und
probieren diese praxisorientiert aus - Perspektivenwechsel – verschiedene Sichtweisen als Gewinn
- Immer, manchmal oder immer anders; Kontextualisierung
- Neugierig sein – unterschiedliche Arten des Fragens
- Zuhören: Bin ich bei mir oder bei dir?
Mitzubringen
Bereitschaft sich persönlich einzubringen!
Zielgruppe
MitarbeiterInnen aus dem Sozialbereich
Termin
- 26.09.2018, 9:00 – 18:00 Uhr
- 27.09.2018, 9:00 – 18:00 Uhr
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 13.09.2016
Kategorie(n): Bildung
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