Auch Menschen mit einer geistigen Behinderung können psychisch erkranken. Zusätzliche Einschränkungen in der Kommunikation und Selbstreflexion erschweren häufig eine genaue Diagnose und Abgrenzung von Verhaltensstörungen.
In vielen Fällen reicht dabei ein rein pädagogischer Ansatz zur Beeinflussung der oft herausfordernden Verhaltensweisen nicht aus, und die Interaktion werden in der Folge mehr und mehr von Ohnmacht und Hilflosigkeit bestimmt.
Um wirksam helfen zu können, ist neben einem Verständnis für die Entstehung und Aufrechterhaltung psychischer Erkrankungen ein interdisziplinärer Behandlungsansatz notwendig, in dem heilpädagogische mit psychotherapeutischen und psychiatrischen Interventionen koordiniert werden.
Ziele
- Vermittlung von Erklärungsansätzen für Doppeldiagnosen
- Stärkung der Handlungskompetenz / Sicherheit in zukünftigen Krisen
Methoden
Biographiebezogene Fallbesprechungen, Impulsreferate, Videos, Diskussion im Plenum, Kollegiale Beratung
Termine
Di, 19.06.2018, 09:00 – 17:00 Uhr
Mi, 20.06.2018, 09:00 – 17:00 Uhr
Do, 21.06.2018, 09:00 – 17:00 Uhr
Seminarpreis
EUR 470,- (inkl. MwSt. und Verpflegung)
Trainer
Rainer Scheuer (Diplom-Psychologe, Psychologischer Psychotherapeut)
Anmeldung
bis 21. Mai 2018
Förderhinweis
Für dieses Seminar kann unter Umständen um „Qualifizierungsförderung für Beschäftigte“ angesucht werden.
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.02.2018
Kategorie(n): Bildung
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