Schulverweigerung ist ein komplexes Phänomen das häufig als Begleiterscheinung von psychischen und familiären Belastungen bei Kindern und Jugendlichen auftritt und sowohl die Familie als auch die HelferInnensysteme unter starken Druck setzt.
In diesem Fall können Interventionen der verschiedenen HelferInnen im KlientInnensystem häufig nicht wirksam werden, wenn es an Abstimmung und Kooperation mit den anderen Beteiligten fehlt.
Am Beispiel von Schulverweigerung werden konkrete Interventionsformen erarbeitet, die in den verschiedenen Funktionen von PsychologInnen, SozialpädagogInnen, SozialarbeiterInnen u.a. in der Kinder- und Jugendhilfe einsetzbar sind, und spezifische Kompetenzen vermittelt, die eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Bezugs- und HelferInnensystem ermöglichen, um gemeinsame Strategien zu entwickeln, wie ein Schulbesuch wieder möglich werden könnte.
Ziele
Überblick über Problemstellungen, die zu Schulverweigerung führen können
Möglichkeiten der Intervention auf verschiedenen Ebenen
Bearbeitung von Fallbeispielen der Teilnehmenden
Zielgruppe
SozialarbeiterInnen, PsychologInnen, SozialpädagogInnen, PsychotherapeutInnen, BetreuerInnen der Kinder- und Jugendhilfe
Teilnahmegebühr
€ 160,00 inkl. Pausengetränk
Termin
Di., 10. März 2020, 09 – 18 Uhr
Leitung
Mag.a Margarethe Krbez, Klinische und Gesundheits-Psychologin, Notfallpsychologin, Supervisorin (ÖVS); langjährige Tätigkeit als Psychologin in der Eltern- und Erziehungsberatung; langjährige Leitungserfahrung in der stationären Kinder- und Jugendhilfe (u.a. Projekt SchoolBeaming für schulverweigernde Jugendliche) bei SOS Kinderdorf. Seit Herbst 2016 in freier Praxis tätig als Klinische und Gesundheits- Psychologin und Supervisorin www.krbez.at
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Mosaik BuK Programmheft 2020 (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 03.02.2020
Kategorie(n): Bildung
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