Dieses Seminar setzt sich mit der Entstehung von Gewalt und Aggression in Sozial- und Gesundheitsinstitutionen auseinander und vermittelt Möglichkeiten der Deeskalation in Gefahrensituationen.
In allen Systemen der Sozial- und Gesundheitsinstitutionen ist die Wahrscheinlichkeit für das Auftreten aggressiver Verhaltensweisen und angespannter Situationen deutlich erhöht. Daher besteht dort eine besondere Notwendigkeit, sich mit der Entstehung von Gewalt und Aggression auseinander zu setzen und alle Möglichkeiten der Deeskalation zu nutzen, um psychische oder physische Beeinträchtigungen oder Verletzungen von betreuten Menschen und von Mitarbeitenden zu verhindern.
Mitarbeitenden und Führungskräften wird in diesem Seminar das Präventionskonzept mit allen Inhalten der Deeskalationsstufen mittels lebendigen und praxisorientierten Vortrags, sowie vielen Beispielen, Live- und Videodemonstrationen vorgestellt. Grundwissen wird vermittelt und alle Möglichkeiten im Umgang mit aggressiven Verhaltensweisen werden aufgezeigt. Dieses Seminar bewirkt bei vielen Mitarbeiter*innen einen schnellen Wissens- und Kompetenzzuwachs zur Thematik, geben der Institution viele Impulse im Umgang mit Gefahrensituationen durch betreute Menschen.
Inhalte:
- Wahrnehmung und Interpretation von Verhaltensweisen
- Verständnis der Ursachen und Beweggründe von herausfordernden Verhaltensweisen
- Neurobiologisches Grundlagenwissen zum Thema Deeskalation
- Verbale Deeskalation
- Kollegiale Erstbetreuung und Nachsorge von Vorfällen
Termin
am 25.03.2022 von 09:00 bis 17:00 Uhr
Trainer
Thomas Zauner
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 18.01.2022
Kategorie(n): Bildung
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