Der personzentrierte Ansatz, die Haltung und der Umgang mit Personenzentrierten Methoden scheint auf den ersten Blick wie geschaffen für Mobile Dienste. Viele zentrale Anliegen der Personzentrierten Zukunftsplanung werden „schon immer“ in der mobilen Begleitung umgesetzt.
Doch es lohnt sich, noch einmal genau hinzuschauen. Was gibt es „noch“ für Methoden und Möglichkeiten? Was genau sind die Aufträge, die in den Dienstleitungsbeschreibungen der Mobilen Dienste zu finden sind? Was passt tatsächlich zu Personzentrierter Zukunftsplanung, und was macht die Umsetzung schwierig? Wie könnte Inklusion, Sozialraumorientierung und das Umsetzen der Leitbilder und Visionen im Mobilen Bereich noch besser gelingen? Welche Auswirkungen hat es, wenn „Aufträge“ der Angehörigen, der Organisation nicht mit dem persönlichen Berufsverständnis zusammenpassen?
Mit diesen und vielen weiteren Fragen werden wir uns im Seminar beschäftigen.
Inhalte
- Inklusion und Sozialraumorientierung in der mobilen Begleitung
- Methoden und Werkzeuge, Methodencheck
- Das Spannungsfeld divergierender Aufträge
- Erfahrungsaustausch und Reflexion
Lernergebnisse
Die TeilnehmerInnen…
- haben sich mit den spezifischen Herausforderungen in der Mobilen Begleitung und der Persönlichen Zukunftsplanung auseinandergesetzt.
- haben geeignete Methoden für die Mobile Begleitung kennengelernt und ausprobiert.
- können unterschiedliche „Aufträge“ im Sinne der KundInnen handhaben.
- haben im follow up Termin ihre Praxiserfahrungen reflektiert.
Zielgruppe
MitarbeiterInnen und Führungskräfte in mobilen Diensten der Behindertenarbeit
Vortragende
Nicolette Blok
Frühförderin, systemische Beraterin, Pädagogin für Unterstütze Kommunikation, Erwachsenenbildnerin, Moderatorin Persönliche Zukunftsplanung, Führungserfahrung in verschiedenen sozialen Einrichtungen
Termin
27. April 2017: 9:00 -17:00 Uhr
27. Juni 2017: 9:00 -17:00 Uhr
Download
Folder Neue Wege in der mobilen Begleitung (PDF)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 19.12.2016
Kategorie(n): Bildung
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