Die Teilnehmenden schlüpfen an diesem Tag in verschiedene alltägliche und weniger alltägliche Rollen. Sie lernen eine Vielzahl von Theaterspielen und Übungen kennen und erfahren etwas über die Möglichkeiten, diese Übungen zur Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktlösung zu verwenden.
„Die ganze Welt ist Bühne und alle Frauen und Männer bloße Spieler.“
So sprach vor langer Zeit bereits William Shakespeare, und Erkenntnisse aus der Psychologie legen nahe, dass er damit recht hatte.
Wir alle schlüpfen im Alltag in eine Vielzahl sozialer Rollen: Job, Beziehungspartner, Elternteil, Sohn oder Tochter und viele mehr. In jeder dieser Rollen leben wir uns ein, verinnerlichen sie und reglementieren somit unseren Verhaltenskatalog.
Die Theaterpädagogik hilft dabei, diese Rollen aufzubrechen. Das Erleben der sozialen Beziehungen, das Pflegen eines wertschätzenden Umgangs und das Vertrauen zu den am Prozess beteiligten Personen sowie die Kultur Spontanes, rational zunächst nicht Erklärbares, zuzulassen, sind zentrale Elemente.
Das wirkt nicht nur persönlichkeitsbildend, sondern eröffnet einer Gruppe oft eine ganz neue Sicht auf die Dinge. Spielerisch lassen sich so auch ernste Themen reflektiert und empathisch ansprechen.
Inhalt
Die Teilnehmenden schlüpfen in diesem Seminar einen Tag lang in verschiedene alltägliche und weniger alltägliche Rollen. Sie lernen eine Vielzahl von Theaterspielen und Übungen und erfahren etwas über die Möglichkeiten, diese Übungen zur Persönlichkeitsentwicklung und Konfliktlösung zu verwenden.
Zentral sind dabei improvisatorische Elemente, welche die moderne Theaterpädagogik vom klassischen Rollenspiel mit vorgefertigten Rollen abheben und vielseitiger werden lassen.
Kosten
€ 190,00 zzgl. 10% Ust.
Termin
Do., 04. April 2019, 9.00 – 17.00 Uhr
Trainer
Simon KRIESE, BA BSc
- Studium Psychologie und Elementare Musikpädagogik
- Ausbildung zum Theaterpädagogen
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 19.12.2018
Kategorie(n): Bildung
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