Das Seminar vermittelt die Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Gehirnleistung. Es werden dual- oder multitasking Übungen erklärt, die man in der neurologischen Rehabilitation, aber auch in der Prävention von dementiellen Erkrankungen einsetzen kann.
Wie das Gehirn Bewegungen steuert ist „relativ“ gut erforscht. Der Wissenschaftsbereich der Bewegungs-Neurowissenschaft bringt nun aber neue Erkenntnisse über die Zusammenhänge von Bewegung und deren Auswirkungen auf die Gehirnleistung. Allgemein weiß man bisher, dass das Ausdauertraining und koordinative Übungen positive Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns haben. Daher liegt der Schwerpunkt von mental moving auch im Bereich des Ausdauertrainings und der sensomotorischen Aufgaben. Aber auch bei einfachen Kräftigungsübungen können kognitive Zusatzaufgaben versucht werden.
Das Seminar vermittelt Ihnen die Auswirkungen von körperlicher Aktivität auf die Gehirnleistung. Sie lernen u.a. dual- oder multitasking Übungen, die man in der neurologischen Rehabilitation, aber auch in der Prävention von dementiellen Erkrankungen einsetzen kann. Dies wird überwiegend im Setting einer Gruppentherapie angeboten, aber auch in einer Einzelbehandlung in Verflechtung mit Inhalten der Physio-, Ergo- und Sprachtherapie ist der Einsatz möglich. Ebenso können Sie mit den Aufgaben motorische wie mentale Lernprozesse unterstützen.
Inhalte
- Grundlagen der Neurobiologie
- Wirkung von körperlicher Aktivität auf die Gehirnleistung
- Gedächtnistraining
- Nachhaltigkeit
- Selbstmanagement
- Umfangreiche Übungen im Sitzen, im Rhythmus, in Spielformen, beim Brainwalking etc.
Termin
am 18.02.2022 von 09:00 bis 17:00 Uhr
sowie 19.02.2022 von 09:00 bis 17:00 Uhr
Trainer
Stefan Eidenschink
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 18.01.2022
Kategorie(n): Bildung
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