Mit einer Petition fordert aktion leben vielfältige und bedarfsgerechte Unterstützung für behinderte Kinder und ihre Eltern.
Am 23. Februar 2011 endet die Begutachtungsfrist für die von Justizministerin noch vor Weihnachten geforderte Novellierung des Schadenersatzrechts. Darin soll klargestellt werden, dass aus der Geburt eines Kindes niemals ein Schadenersatz abzuleiten sei.
Seitdem gibt es eine öffentliche Debatte um das Thema. Nachdem die SPÖ diesem Gesetzesvorschlag eine klare Absage erteilt hat und weiterhin fordert, dass Ärztinnen und Ärzte bei fehlerhaften pränatalen Diagnosen für den entstandeten Schaden (Mehraufwand der Eltern für das behinderte Kind) aufzukommen haben, scheint die Gesetzesnovelle schon durchgefallen zu sein.
Gleiche Unterstützung für die Eltern aller behinderten Kinder anstatt von Schadenersatzzahlungen in bestimmten Fällen fordert aktion leben. Auf der Internetseite contra-schadenersatz.at werden die Argumente der BefürworterInnen, Meinungen und Forderungen aufgelistet.
Link:
www.contra-schadenersatz.at
Quelle: contra-schadenersatz.at
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2015
Artikel-Kategorie(n): Eugenik und Menschenwürde, News
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