Die Teilnehmer:innen lernen, wie sie Schüler:innen mit Trisomie 21 in ihrer Entwicklung einer tragfähigen Arbeitsweise begleiten können, indem sie Balance zwischen Nähe und Distanz finden, Impulskontrolle und Frustrationstoleranz fördern sowie didaktische Konzepte zur Unterstützung des Kulturtechnik-Aufbaus einsetzen.
Kinder, die mit Trisomie 21 leben, bringen spezifische Wahrnehmungsaspekte mit ins Leben. Neben einer verzögerten Reizweiterleitungsgeschwindigkeit sind dies auch Herausforderungen in der Simultanerfassung von Mengen sowie im akustischen Gedächtnis. Sicher haben Sie schon bemerkt, dass Antworten und AHA-Erlebnisse zunächst „ihre Zeit benötigen“, dann aber oft überraschende Ergebnisse bringen.
Inhaltliche Fragestellungen:
- Wie begleiten wir unsere Schüler und Schülerinnen mit dem gewissen Extra in der Entwicklung einer tragfähigen und effizienten Arbeitshaltung?
- Wie gelingt die Balance zwischen Nähe und Distanz?
- Wie können wir ihre Entwicklung von Impulskontrolle und Frustrationstoleranz fördern?
- Welche didaktischen Konzepte unterstützen den Aufbau von Kulturtechniken?
Ziele:
Anhand von praxisbezogenen Videobeispielen aus dem Kompetenzzentrum „Leben Lachen Lernen“ widmen wir uns in diesem Seminar Ihren individuellen Fragestellungen und Fallbeispielen
Zielgruppe:
pädagogisches und therapeutisches Fachpersonal, SeniorenanimateurInnen, TrainerInnen und FachsozialbetreuerInnen, Eltern
Termin:
Do., 11. April 2024, 09 – 17 Uhr
(8 UE)
ReferentIn:
Mag.a Bernadette Wieser
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 24.03.2024
Kategorie(n): Bildung
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