Dieses Seminar richtet sich speziell an MitarbeiterInnen jener Einrichtungen, die im Rahmen der beruflichen Rehabilitation mit psychisch erkrankten Menschen arbeiten.
Wie durch zahlreiche Studien belegt, beeinflussen Angehörige als oftmals einzige nahe Bezugspersonen den Genesungsprozess psychisch erkrankter Menschen und spielen auch im Prozess der beruflichen Rehabilitation eine große Rolle. Angehörige können sehr förderlich, aber auch hinderlich sein, können zurück halten oder aktiv Rückhalt geben. Sie können bei der Arbeitssuche helfen oder diese auch – ungewollt – blockieren.
Mit diesem Seminar möchten wir Ihnen die Perspektive von Angehörigen im Prozess der beruflichen Rehabilitation und Integration näher bringen.
Themen
- Welchen erwiesenen Einfluss haben Angehörige auf den Entwicklungs- und Genesungsprozess des psychisch erkrankten Menschen?
- Welchen Leidensdruck kann es verursachen, Angehöriger eines psychisch erkrankten Menschen zu sein?
- Wie können Angehörige berufliche Integration fördern, wie hemmen?
- Welche Erwartungen stellen Angehörige an betreuende Institutionen, was wünschen, was fordern sie?
- Wie kann die Kooperation zwischen Betroffenen, Institution und Angehörigen konfliktärmer und den Rehabilitationsprozess unterstützender gestaltet werden?
- Und was wollen und können wir im Rahmen des Projekts „Rückhalt durch Angehörige“ dafür leisten?
Referentinnen
- Mag. Annette Hördinger, Klinische- und
Gesundheitspsychologin, Arbeitspsychologin, Beraterin - DSA Daniela Schreyer, Diplomsozialarbeiterin, Beraterin im
Rahmen des Projekts „Rückhalt durch Angehörige“
Kosten
Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos.
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 16.01.2017
Kategorie(n): Bildung
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