Die theoretische Grundannahme ist, dass ADHS keine Störung, sondern eine Persönlichkeitseigenschaft ist. Trifft diese Eigenschaft auf eine wenig förderliche soziale Umwelt, kann sie Formen annehmen, die zu starken Beeinträchtigungen im Leben der Betroffenen führen.
Aus der Sicht als Persönlichkeitseigenschaft wird der Blick frei für die Ressourcen und Qualitäten, die diese „Störung“ mit sich bringt: z.B. Innovationfähigkeit, Kreativität und Begeisterungsfähigkeit. Die häufige Erfahrung: Betroffene fühlen sich durch diese Betrachtungsweise tief verstanden und eine gute Begleitung ist so grundgelegt.
Inhalte
In diesem Workshop werden alle wichtigen Aspekte der Behandlung von erwachsenen ADHS PatientInnen erfasst:
- Umfassende Diagnostik
Vermittlung von Skills, die Betroffenen eine deutliche Besserung der Lebensqualität ermöglichen
Umgang mit ADHS in Partnerschaften und Beruf
Erfolg in klassischen Lernsettings wie z.B. Universitäten
Behandlung häufiger komorbider Problemen (geringer Selbstwert, Sucht)
Empfehlungen in Bezug auf die Medikation
Zielgruppen
ÄrztInnen, PsychologInnen , PsychotherapeutInnen, TherapeutInnen, PädagogInnen
Termin
am 14.03.2019 von 09:00 bis 17:00 Uhr
sowie 15.03.2019 von 09:00 bis 17:00 Uhr
TeilnehmerInnenanzahl
max. 16 Personen
Trainer
MMag. Alexis Zajetz
Psychologe, Psychotherapeut, Sportwissenschafter, ext. Lektor an der Univ. Salzburg, Fachbereich Psychologie, einige Jahre tätig in der Psychosomatischen Klinik Roseneck, derzeit in freier Praxis in Gmunden
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 10.09.2018
Kategorie(n): Bildung
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