Am 11. Oktober 2011 veranstaltete das Netzwerk Selbstvertretung Österreich eine Demo für gleiche Rechte. Menschen mit Lernschwierigkeiten wollen nicht länger Mitleid haben sondern Teilhabe in der Gesellschaft.
Unter dem Motto „Kein Mitleid – gleiche Rechte!“ machte das Netzwerk Selbstvertretung Österreich auch heuer wieder eine Demonstration in Innsbruck.
Ziel der Demonstration war das Landhaus.
Dort haben die Menschen mit Lernschwierigkeiten und ihre UnterstützerInnen lautstark ihre Rechte eingefordert.
Nach mehrmaliger Aufforderung ist der Soziallandesrat Reheis zu den Menschen mit Lernschwierigkeiten herunter gekommen.
„Langes Warten sind wir Menschen mit Lernschwierigkeiten ja gewohnt“, sind sich die SelbstvertreterInnen einig.
Die Leiterin des Netzwerkes Selbstvertretung Österreich, Monika Rauchberger, wollte vom Soziallandesrat wissen:
„Was ist aus unseren Forderungen vom letzten Jahr geworden?“
Und Stefan Göthling, Geschäftsführer von Mensch zuerst-Netzwerk People first Deutschland, fragt:
„Was tun Sie, Herr Reheis, als nächstes für die Menschen mit Lernschwierigkeiten?“
Herr Reheis hat uns versprochen unsere Forderungen im neuen Tiroler Chancengerechtigkeits-Gesetz zu berücksichtigen.
Die SelbstvertreterInnen vom Netzwerk Selbstvertretung Österreich sind sich einig:
„Wir kämpfen weiter für unsere Rechte!“
Mehr Informationen über das Netzwerk Selbstvertretung Österreich unter:
Quelle: WIBS
AutorIn: WIBS
Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2017
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