Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg – Menschen mit Behinderung beim Erkunden ihres Willens begleiten
Was heißt es beim Willen anzusetzen? Was ist der Wille eines Menschen? Es geht um die Kluft zwischen dem „Ich will“ und dem „Ich hätte gerne“ oder „Schön wäre, wenn ich kriegen könnte“.
Tobias Zahn bringt einen Methoden- und Werkzeugkoffer mit Unterstützungsmöglichkeiten beim Erkunden des Willens mit.
Der Prozess der Willens-Bildung steht dabei im Zentrum, denn Willen bildet sich im Zusammenspiel von Wissen, Fähigkeiten, Erfahrungen und der individuellen Vision.
Inhalte
- Definition von „Wunsch und Wollen“ und „Tun und Sollen“
- Methoden zur Erkundung des Willens der KundInnen
- Unterstützte Entscheidungsfindungsprozesse
- Einführung in die „Theorie U“ als Prozess der Willens-Bildung
- Ausgewählte Inhalte und Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung
Lernergebnisse
Die TeilnehmerInnen…
- kennen den Unterschied zwischen Wunsch und Wollen.
- beschreiben Prozesse der Willens-Bildung.
- kennen Vorgehensweisen und Methoden der Willens-Bildung.
- können mit ihren KundInnen Ziele und Bedürfnisse klären.
- wenden Methoden der Persönlichen Zukunftsplanung an, die zu Entscheidungen führen.
Zielgruppe
Personen, die Menschen mit Behinderung begleiten.
Vortragender
Tobias Zahn, Winterthur (CH), Sozialpädagoge, freischaffender Dozent, Berufsfachlehrer und Trainer in Persönlicher Zukunftsplanung. Engagiert sich für die Verbreitung und Anwendung von PZP in der Schweiz und veranstaltet dort mit veränderungsbereiten Trägern Ausbildungen zur Moderatorin/zum Moderator, Fachkurse und moderiert Zukunftsplanungen.
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Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg (PDF)
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Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 23.05.2018
Kategorie(n): Bildung
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