Die Frage nach einer angemessenen professionellen Distanz und der notwendigen persönlichen Nähe, spielen in der Beziehungsarbeit, bei der Unterstützung der Geschlechterrolle, in der Krisenbegleitung, bei der sexualpädagogischen Begleitung, im Umgang mit Veränderungen in der Betreuungssituation sowie bei der notwendigen Selbstfürsorge eine herausragende Rolle.
Alle Menschen teilen das Bedürfnis nach Nähe. Doch wie nah ist nah genug in einem professionellen Setting?
Darum stellen wir uns in diesem Seminar folgenden Fragen:
- Wie gelingt es, die Balance zwischen Nähe und Distanz – vor allem in einer längerfristigen Begleitung – zu finden?
- Welche Grenzen regeln das Zusammensein von Menschen? Persönliche, institutionelle, professionelle?
- Wie sorge ich für die Einhaltung meiner Grenzen und der meines Gegenübers?
Lernergebnisse – Sie als Teilnehmer/in
- haben Kenntnisse und Fähigkeiten erlangt, um einen professionellen Umgang mit Grenzen sowie angemessener Nähe und Distanz in der längerfristigen Begleitung von KlientInnen zu gewährleisten.
- sind sich der eigenen Grenzen wieder bewusst geworden und können angemessen dafür sorgen.
- können eigene Formen der Nähe-Distanz-Regulation reflektieren und erweitern.
Referentin:
Dipl.-Päd.in Ingeborg Wolfmayr, Lehrerin für schwer- und schwerstbehinderte Kinder und Jugendliche; Lehrbeauftragte und Trainerin im Behindertenbereich, Shaolin Qi-Gong Trainerin, Systemische Supervisorin.
Termin:
Mi, 16. Dezember 2020, 9-17 Uhr
Do, 17. Dezember 2020, 9-17 Uhr
(16 UE)
Kosten:
350,00 Euro (inkl. 10% USt)
Dieser Termin ist bereits abgelaufen!
Eingetragen von: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 14.08.2020
Kategorie(n): Bildung
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