Nach schwierigen und langwierigen Verhandlungen erzielten die VertreterInnen der ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen der Sozialwirtschaft trotz der wirtschaftlich besonders angespannten Situation in den Morgenstunden des 21. Februar 2012 für den größten Kollektivvertrag der Sozialbranche (BAGS Kollektivvertrag) eine Einigung.
„Beide Verhandlungsparteien sind inhaltlich an ihre Grenzen gegangen. Angesichts der anfangs sehr weit auseinander liegenden Vorstellungen ist mit einer Erhöhung der Kollektivvertragsbezüge ab 1. Februar 2012 um 3,4 % und der Ist-Löhne und -Gehälter um 3,2 % ein gerade noch tragbarer Abschluss gelungen. Das Instrument des Kollektivvertrages hat sich damit einmal mehr bewährt“, betont Wolfgang Gruber, Verhandlungsführer und Vorsitzender der Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe (BAGS).
Der Abschluss berücksichtigt die Inflationsrate, die Kaufkraftsicherung und die knappen öffentlichen Fördermittel.
Quelle: APA
AutorIn: Berufsvereinigung von Arbeitgebern für Gesundheits- und Sozialberufe
Zuletzt aktualisiert am: 16.06.2017
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, News
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