Wissenschafts- und Forschungsminister bei Preisverleihung im Wiener Museumsquartier am 03.12.2012 – Texte die berühren, zum Nachdenken anregen und immer wieder überraschen
„Texte die berühren, zum Nachdenken anregen und immer wieder überraschen“, zeigte sich Wissenschafts- und Forschungsminister Dr. Karlheinz Töchterle gestern Abend bei der Verleihung des von Dr. Franz-Joseph Huainigg, ÖVP-Sprecher für Menschen mit Behinderung, ins Leben gerufenen Literaturpreises „Ohrenschmaus“ angetan. 146 Texte von Menschen mit Lernbehinderung wurden eingereicht, eine Jury mit u.a. Felix Mitterer, der auch den Ehrenschutz innehat, nahm eine nicht leichte Auswahl vor.
Die Kategorie „Lyrik“ konnte Michael Wilhelm („Kunst oder Lebenskunst“) für sich entscheiden, in der Kategorie „Prosa“ war Martin Rausch („Drama“) erfolgreich, für „Lebensberichte“ wurde Markus Engfer („Zu zweit ist weniger allein“) ausgezeichnet. Der Sonderpreis 2012 ging an Julian Messner („Werkzyklus“).
„Es sind Werke mit vielen Qualitäten“, so Töchterle bei der Verleihung, die heuer bereits zum sechsten Mal über die Bühne ging. Er ermunterte die Literatinnen und Literaten, auch künftig zu schreiben, denn: „Es gibt Ihnen und uns allen, die wir die Texte lesen und hören können, sehr viel. Bitte tun Sie das weiter!“
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Quelle: APA
AutorIn: BM für Wissenschaft und Forschung
Zuletzt aktualisiert am: 04.06.2015
Artikel-Kategorie(n): Menschen mit Lernschwierigkeiten, News
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