2,5 % Plus für Beschäftigte, Finanzierbarkeit berücksichtigt
„Nach langen, aber konstruktiven Verhandlungen konnten wir uns auf ein Ergebnis einigen, das in budgetär schwierigen Zeiten wie den unseren noch tragbar ist“, fasst Wolfgang Gruber, Verhandlungsführer und Vorstandsvorsitzender der SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH die Ergebnisse der diesjährigen Kollektivvertragsverhandlungen für den Sozialbereich zusammen.
Die Beschäftigten können ab 1. Februar 2014 mit einem Plus von 2,5 % rechnen (2,4 % für Ist-Löhne bzw. -Gehälter). Weiters konnten sich Arbeitgeber- und ArbeitnehmervertreterInnen auf rahmenrechtliche Verbesserungen, vor allem im Bereich der Anrechenbarkeit von Karenz- und Vordienstzeiten, einigen.
Neu ist auch die langfristige Perspektive, die Sicherheit für alle Seiten – ArbeitgeberInnen, ArbeitnehmerInnen und die öffentliche Hand als Fördergeber – schafft: Mit 1. Februar 2015 erhöhen sich die Bezüge der Beschäftigten automatisch um den Verbraucherpreisindex + 0,35%.
Die SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH – Verband der österreichischen Sozial- und Gesundheitsunternehmen vertritt mehr als 325 Mitgliedsorganisationen mit mehr als 50.000 Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen. Die Branchenvertretung verhandelt als Sozialpartner auf der Arbeitgeberseite den BAGS-Kollektivvertrag, der per Satzung für mehr als 40.000 weitere Beschäftigte in Österreich gültig ist. Somit regelt der BAGS-Kollektivvertrag die Arbeitsverhältnisse von nahezu 100.000 Arbeitnehmern und Arbeitnehmerinnen.
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[Link Download: BAGS-KV, Gehaltstabellen und Abschlussinformationen 2014]
Quelle: APA OTS
AutorIn: SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH
Zuletzt aktualisiert am: 03.06.2015
Artikel-Kategorie(n): Arbeitsbedingungen, News
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