Die Zentren für Entwicklungsförderung widmen sich der fachärztlichen Diagnostik und interdisziplinären Behandlung von Kindern mit Behinderung, neurologischen und psychiatrischen Erkrankungen und Entwicklungsverzögerungen oder -gefährdung bis zum Alter von 10 Jahren.
Zwei Standorte bestehen jeweils 10 Jahre, in der Langobarden Straße in 1220 Wien, ist man bereits seit 25 Jahren tätig. Soviel Engagement für die Gesundheit und Entwicklung unserer jüngsten Mitbürger:innen darf gefeiert werden. Die Mitarbeiter:innen freuten sich über eine kurze Pause vom herausfordernden Alltag bei einem entspannten Geburtstagsbrunch.
Die Zentren sind ambulante Krankenanstalten, die eine umfassende diagnostische und therapeutische Versorgung für Kinder sicherstellen. Das Konzept ihres Erfolgs besteht aus fachärztlicher Diagnostik, interdisziplinär zusammengesetzten Teams und mehrdimensionaler Betreuung der Kinder. „Wir sehen es als große Verantwortung und anhaltende Verpflichtung zur Verbesserung der Entwicklungschancen und Lebensqualität der Kinder, die zu uns in die Zentren für Entwicklungsförderung kommen, beizutragen“, sagt die Geschäftsführerin der Wiener Sozialdienste Gisela Kersting-Kristof. „Die Therapieziele sind so alltagsnah wie möglich gestaltet. Der Therapieverlauf wird regelmäßig mit den Eltern und im interdisziplinären Team besprochen und bei Bedarf angepasst“, erläutert Kersting-Kristof weiter.
In den Zentren für Entwicklungsförderung setzen die Wiener Sozialdienste auf die Expertise von hochqualifizierten Fachärzt:innen, darunter erfahrene Kinder- und Jugendpsychiater:innen und Pädiater:innen. Sie bilden das Rückgrat interdisziplinärer Teams, die neben fachärztlicher Diagnostik und Behandlung auch eine breite Palette von therapeutischen Dienstleistungen anbieten. Ergänzend dazu umfasst das Angebot Ergotherapie, Heilpädagogik, Logopädie, Musiktherapie, Physiotherapie, Psychologie, Psychotherapie, Sozialberatung, therapeutisches Reiten und tiergestützte Therapie. „Wir sind stolz darauf, talentierten Fachkräften in diesen wichtigen Fachbereichen einen spannenden und vielfältigen Arbeitsplatz anbieten zu können und sind auch immer wieder auf der Suche nach engagierten Mitarbeiter:innen“, erläutert Sebastian Hoy, stellvertretender Bereichsleiter der Zentren für Entwicklungsförderung. „Außerdem lernen unsere Mitarbeiter:innen im regelmäßigen Austausch voneinander, der den Wissenstransfer zwischen den unterschiedlichen Fachdisziplinen gewährleistet“, so Hoy weiter.
Die Zentren für Entwicklungsförderung werden vom Fonds Soziales Wien und der Österreichischen Gesundheitskasse gefördert.
Die Wiener Sozialdienste sind führende Anbieterin sozialer Dienste in Wien und erbringen seit mehr als 75 Jahren vielfältige Dienstleistungen für Menschen mit Behinderungen, Senior:innen, gesundheitlich eingeschränkte oder sozial gefährdete Menschen und ihre Familien.
AutorIn: Redaktion
Zuletzt aktualisiert am: 15.10.2023
Artikel-Kategorie(n): News, Soziale Arbeit und Begleitung
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